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Musikalischer Lebenslauf

Das Musik Lernen ist immer sehr stark damit verbunden, von wem man die Musik lernt. Deshalb gebe ich hier eine Zusammenstellung meiner wichtigsten Lehrer und davon, was ich bei ihnen gelernt habe/lerne.

Meine Mutter. Bei ihr lernte ich die real Basics. Sie war meine erste Lehrerin. Es gibt ein Foto von mir, wie ich mich als kleiner Hosenfurz (etwa 3-jährig) mit aller Mühe strecke, um eine Taste dieses wundervollen schwarzen Dings zu drücken.

Hans-Ruedi Amrein. Er ist ein Bekannter der Familie. Er war kein eigentlicher Klavierlehrer von mir. Aber er konnte Klavier spielen ohne Noten und das hat so toll geklungen. Diese Erinnerung hat sich tief in mir eingenistet und wurde zu einem motor, das irgendwann (ich war damals etwa 9 Jahre) auch mal zu können.

Daniel Manhart. Er war mein Msiklehrer am Gymnasium. Zusätzlich zum klassischen Unterricht bei Lilian Siegenthaler nahm ich aus eigener Initiative meine ersten Stunden Unterricht in Jazz-Piano. Manhart war kein Jazzer, aber, um mir die Basics von Jazz zu vermitteln war das gerade schwer ok.

Bruno Steffen. Ihm verdanke ich sehr viel. mit frischer Energie zurück von meinem Stockholm-Aufenthalt wurde Bruno mein Lehrer für die nächsten zwei Jahre. Bei Bruno begann ich zu lernen, das Leben zu lieben und den Alltag von seiner schönen Seite zu betrachten. Zu jener Zeit war mein Leben 6½ Tage die Woche grau. Aber der Nachmittag nach Brunos Lektion war immer von einem goldenen Glanz durchzogen. Durch Bruno kam ich auch das erste Mal in Kontakt mit Amma. Meine Motivation und Begeisterung wuchs und mit Bruno bereitete ich mich auf die Prüfung für die Jazzschule vor.

Hans Feigenwinter. Hans war der eigentliche Grund, weshalb ich mich dafür entschloss, nach Basel an die Jazzschule zu gehen. Ich habe ihn kurz vor den Aufnahmeprüfungen spielen hören mit Bänz Öster und Norbert Pfammater. Das hat mich gleichermassen beeindruckt und berührt. Zu ihm wollte ich in die Klavierstunde kommen.